Vorwegnehmen möchte ich, dass die von einigen Mitgliedern initiierte und vom Teamvorstand umgesetzte Organisationsform mit der Bildung von Teams und den jeweilig für jedes Gewerk zuständigen „Teamleitern“, sich bereits vor dem Fest als der große Sieger erwiesen hatte.
Nicht zuletzt dadurch waren die Vorbereitungen in allen Gewerken mit ihren vielen fleißigen Helferinnen und Helfern ein wesentlicher Faktor, der zum guten Gelingen der Festdurchführung signifikant war.
Das Team „Aufbau und Einrichtung der Festzelte begann bereits eine Woche vor dem Sommerfest.
Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde in ca. 6 Stunden schweißtreibender Arbeit von einer Gartenfreundin und 13 Gartenfreunden eine Basis geschaffen, die, wie es sich am Tag des Geschehens dann noch herausstellen sollte, sehr hilfreich und von Nöten war.
Ab 15:00 Uhr begann das Kinderfest mit seinen für die jüngsten Teilnehmer anspruchsvollen Attraktionen, wie u.a. Schminken und Glücksrad. Begleitet und umsorgt wurden diese Attraktionen von einigen Helferinnen, die sich den Wünschen und Vorlieben der Kinder öffneten und dafür sichtlich viel Spaß und Freude aus den Kinderherzen ernteten.
Einen wesentlichen Anteil an den vorgenannten glänzenden Kinderaugen hatte letztlich auch „Marshall“, der allen Kindern bekannte Dalmatiner Welpe aus der Fernsehserie „PAW Patrol“.
Wie bereits im vergangenen Jahr gab es auch noch ein von den Kindern sehr begehrtes „Leckerli“ in Gestalt von Zuckerwatte, hergestellt und ausgegeben von Susanne Breede.
Zeitgleich lud das Kaffee- und Kuchenbuffet – mit seinen verschiedenen Angeboten – zum Verweilen ein, und die Kasse für den Verkauf und die Abholung zuvor bestellter „Inselblickwährung“, dem nahm seine Arbeit auf.
Gegen 16:30 Uhr zeichnete sich am Himmel das ab, von dem alle Organisatoren und Festbesucher hofften, der „Kelch gehe an uns vorüber“.
Dem war dann leider nicht so. Vielmehr öffnete ab ca. 17:00 Uhr Petrus seine Schleusen, aus denen dann bis gegen 19:30 Uhr ein stark regenträchtiges Unwetter auf „Inselblick“ herab ging.
Was aber nicht heißen sollte, dass es das Fest übermäßig zum Stagnieren brachte. Jetzt nehme ich Bezug auf meinen Hinweis von Seite 1. auf der es heißt, ….. sehr hilfreich und von Nöten war.
Im Festzelt, welches die Besucher vor dem heftigen Niederschlag schützte, kam die Tombola mit seinen wiederum sehr ansprechenden Preisen zu Geltung in dem sich viele an den Verkauf von Losen beteiligten. Und um es vorwegzunehmen, blieb der Hauptpreis in diesem Jahr auf Inselblick und brachte Glück in die Parzelle 68.
Mit nachlassendem Niederschlag hieß es dann „The Party goes on“
Es war zu beobachten, dass einige Besucher den natürlichen Hinterlassenschaften (Pfützen) durch den „Starkregen“ gebildeten Niederschlagsmengen trotzten, indem sie sich auf dem Festplatz zunächst weiter fortbewegten.
Ab 18:00 Uhr ging der Grill in Betrieb, auf dem drei „Griller“ kulinarische Köstlichkeiten zubereiteten und verkauften. Dabei ist noch zu erwähnen, dass ein Grill eine Leihgabe von der Gartenkolonie „Sonnenschein“ war, was die freundschaftliche Zusammenarbeit beider Gartenkolonien einmal mehr unterstreicht.
All das wurde von den ersten Tönen unseres DJ Mladen begleitet, und es dauerte auch nicht mehr lange, bis der erste Run auf die Tanzfläche einsetzte, da nach dem Starkregen sich noch viele Gäste aus den Anrainer-Kolonien und darüber hinaus auch aus der näheren Umgebung
von Niederlehme eingefunden hatten.
Sie alle sorgten dafür, dass die Anzahl sukzessive auf 180 Festbesucher anschwoll. Was vor dem Hintergrund, dass in unserer näheren Umgebung zeitgleich weitere fünf Veranstaltungen (Dorffest Wernsdorf, Stadtfest Wildau sowie der vis-a-vis gelegene Segelverein) stattgefunden haben, für das „Image“ von „Inselblick“ spricht.
Die aufgestellten Zelte und die frisch gefegte Tanzfläche waren zumeist gut besucht und das gemütliche Feiern nahm seinen Verlauf, auch Dank der zwischenzeitlich eröffneten Cocktailbar.
Letztlich mündete das Fest in ein gegen 22:00 Uhr stattfindendes Feuerwerk, bevor DJ Mladen am Sonntag um 01:00 Uhr mit dem Abschalten seiner Diskothek das Sommerfest ausklingen ließ.
Eingangs des Resümees hatte ich bereits auf die Anfänge des Sommerfestes mit der eine Woche vorher stattgefundenen Schaffung der Basis für die Durchführung hingewiesen.
Deshalb möchte ich das Resümee nicht schließen, ohne eine weitere sehr anstrengende Aufgabenerledigung einer entsprechenden Würdigung zu verleihen, ohne die ebenfalls hervorragenden Leistungen der übrigen Protagonisten (Services, Transport u.a.m.) unter den Scheffel zu stellen.
Hierbei handelt es sich um den „Abbau der Basis“.
So trafen sich in den frühen Vormittagsstunden wiederum viele fleißige Helfer, die vor einer Woche geschaffene Basis (zwei Zelte 6 x 12 m, ein Zelt 3 x 6 m, ein Pavillon der die Kassen-Verantwortlichen beherbergt hatte, die Bänke und Tische, die Deko in den Zelten, die Wimpel-Ketten und Banner entlang des Hauptweges sowie die gesamte elektrische Anlage) wieder zurück zu bauen.
Vielen Dank an alle!
D. Schulz
(Vereinschronist)






