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Neues Jahr – neuer Internetauftritt

Liebe Gartenmitglieder, wir sind mehr als erfreut euch unseren neuen Internetauftritt vorzustellen. Dabei haben wir den Jahreswechsel zum Anlass genommen und unseren Internetauftritt auf ein neues technisches Gerüst zu stellen….

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Neue Gartenfachberaterin im Verein

– Gemeinsam in die Welt des Gartenbaus eintauchen! Liebe Mitglieder, der Vorstand ist voller Vorfreude auf das kommende Gartenjahr. Kurz vor Weihnachten hatten wir euch gebeten, uns mitzuteilen, wer von…

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Historie

Wo einst die zeitweiligen Hochwasser der Dahme, die an ihren Ufern gelegenen Flächen überfluteten und für eine eher morastige Bodenbeschaffenheit sorgten, ließen sich infolge der ihnen angediehenen Eigenschaften keine nennenswert landwirtschaftlichen Erträge erreichen.

Für was wir stehen

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Nachhaltigkeit

Das Prinzip Nachhaltigkeit ist bereits vor mehr als 300 Jahren entstanden und hatte zu Beginn die Regenerierung der Waldwirtschaft im Fokus. Derzeit findet das Prinzip im allgemeinen Sprachgebrauch eine sehr vielseitige Anwendung in mannigfachen Bereichen. In den verschiedensten Definitionen und Nachhaltigkeitsmodellen fällt auch unserer Kleingartenanlage eine besondere Rolle zu, in der sie viele wichtige Funktionen erfüllen kann. So bildet unsere Kleingartenanlage in ihrer Gesamtheit auch immer einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, und kann somit als eine der grünen Lungen von Städten und Gemeinden betrachtet werden. Darüber hinaus bilden Kleingartenanlagen mit ihren wertvollen Erholungsflächen auch immer einen Wohlfühlfaktor für Nutzer und Besucher. Die nachhaltige Gestaltung der einzelnen Parzellen, insbesondere die kleingärtnerische Nutzung des Obst- und Gemüseanbaus nimmt eine Schlüsselstellung ein und leistet nicht zuletzt auch einen Beitrag zur positiven Klimaregulation.
Darüber hinaus leben wir mit der Gewissheit, dass die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt zu den wichtigen Grundlagen für das menschliche Wohlergehen gelten. Seit der Gründung unserer Kleingartenanlage, im Jahre 1987, gehört die Wahrung des Nachhaltigkeitsprinzips zu unseren gelebten Werten.

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Naturverbundenheit

Naturverbundenheit heißt, sich mit der Natur verbunden zu fühlen. Sie schließt die Liebe zu Bäumen, Bächen, Bergen, Tieren, allen Pflanzen mit ein. Unser Handlungsprinzip zur Naturverbundenheit richtet sich auch darauf aus, dass alle in unserer Kleingartenanlage integrierten Pächter eine Beziehung zur Natur aufbauen, indem sie nicht nur wissen, welche Obst- und Gemüsesorten zu welcher Zeit im Jahr wachsen und im Wechsel angebaut werden können, sondern sich auch bewusst darüber sind, dass unsere Kleingartenanlage darüber hinaus als ein wichtiges Rückzugsrefugium für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten zu betrachten ist. So bilden Menschen und Tiere bereits seit vielen Jahren eine Einheit und haben sich daran gewöhnt, auf relativ beengtem Raum im Miteinander zu leben. Unsere gelebte Naturverbundenheit spiegelt sich nicht zuletzt in den Projekten, Naturlehrpfad (Tiere auf Inselblick), Insekten Häuser (Casa Familia), Schautafeln, Streuobstbaumwiese u. a. wider. Neben den alljährlichen Landschaftspflegemaßnahmen entsteht zudem das Projekt „begehbares Schaubiotop“.

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Gemeinschaftlichkeit

Gemeinschaftlichkeit‏‎ bedeutet das Miteinander von mehreren Menschen untereinander, es beschreibt ein Verhalten, dass sich am Wesen einer Gemeinschaft orientiert. Gemeinschaftlichkeit bedeutet auch, dass man darüber nachdenkt, welche Auswirkungen das eigene Verhalten auf die Gemeinschaft hat, mithin auch die Rücksichtnahme und das Verbunden sein mit anderen zu fühlen. Der Mensch, als grundsätzlich soziales Wesen, strebt immer auch die Zusammengehörigkeit mit anderen Menschen an. Dabei will er sich natürlich auch immer seine Individualität bewahren. Insofern lebt der Mensch zwischen Individualität und Gemeinsamkeit. Gemeinschaftlichkeit bedeutet auch, mit mehreren zusammen ein gemeinsames Projekt durchzuführen. Gemeinschaftlichkeit in unserer Kleingartenanlage ist nicht nur auf das alljährlich stattfindende Erntedank- und Kinderfest zu reduzieren, Gemeinschaftlichkeit wird in den nachbarschaftlichen Beziehungen, in den Arbeitseinsätzen zur nachhaltigen Verbesserung und Erneuerung unserer Kleingartenanlage gelebt und sie mündet nicht zuletzt in eine Solidargemeinschaft auf Inselblick. Der Beginn einer Gemeinschaftlichkeit kann auch immer schon durch die Kommunikation mit anderen entstehen.

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Toleranz

Unter Toleranz verstehen wir die Achtung und Duldung gegenüber anderen Auffassungen, Meinungen und Einstellungen. Besonders in einer Kleingartenanlage, die zugleich Begegnungsstätte ist, in der sich auf relativ begrenztem Territorium viele Menschen begegnen, ist es insbesondere für die zwischenmenschlichen Beziehungen von allergrößter Wichtigkeit, diese Werte zu leben. Toleranz gegenüber Einzelnen oder aber auch gegenüber der Gemeinschaft zu üben, heißt auch immer, sich mit den Sichtweisen, Überzeugungen, Handlungen und Sitten von Anderen auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch, bei auftuenden Diskrepanzen, diese zu hinterfragen, ehe man sie verurteilt. Dabei sollte immer der sachliche Dialog in den Vordergrund rücken und der lautstarke „Monolog“, über alle Zäune und Grenzen hinweg, unterbleiben
Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung gegenüber allen Menschen (nicht nur) in unserer Kleingartenanlage. „Tolerant zu sein ist eine wunderbare Eigenschaft – eine besondere Gabe, die uns hilft, anders als die anderen zu sehen, zu hören und zu empfinden. Ein toleranter Mensch besitzt Weisheit und benutzt seine Sinne umsichtig.“
(Zitat von Dr. Mohinder Singh Jus)

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